
Maxx Huraxdax – aus dem oberbayrischen Rosenheim kommt der nächste Kandidat unseres großen Fatbike-Tests: Die traditionsreiche Firma Maxx Bikes verschreibt sich seit einiger Zeit dem individualisierten Bike-Aufbau. In einem Online-Konfigurator kann der Kunde je nach Gusto sein Traum-Bike zusammenstellen. Für Trail-Biker besonders interessant ist dabei das von uns bereits vorgestellte All Mountain-Fully FAB4 (hier zum Artikel). Von genau diesem Bike wurde auch das erste Fatbike-Fully aus dem Hause Maxx abgeleitet. Das auf den Namen Huraxdax getaufte Fattie soll vor allem eins können: kompromisslos talwärts surfen. Mit 140 mm Federweg und mächtig fetten 4,8″-Schlappen ist es das ausgefallenste Bike unseres Tests.
Maxx Huraxdax Pro FL – Modell 2015
Kurz und bündig
- Alu-Fully-Rahmen mit Viergelenk-Hinterbau
- Federweg: 140 mm am Heck, 120 mm an der Front
- Reifenfreiheit: bis 5″
- Einsatzbereich: Adventure-Touren, Bergab-Einsätze, Sondereinsätze (Schnee, Sand, ect.)
- in fünf Größen erhältlich: S, M, L, XL, und XXL
- Gewicht: 17,7 kg (bei Größe “L”, ohne Pedale)
- Preis: ab 3.399 Euro

Was das Huraxdax können soll
Dicke 4,8″ Jumbo Jim Schlappen machen das Maxx zu einem echten Hingucker und führen nicht zuletzt zu fragenden Blicken: Für was braucht man so was? Wie uns Maxx Bikes Geschäftsführer Uwe Matthies schon im ersten Artikel verriet, soll ein solches Fatbike vor allem eins können: Freude am lässigen Trail-Surfen bereiten.
Die Dämpfung durch Federgabel und gefedertem Hinterbau unterbindet die spürbaren Eigenfederungs-Tendenzen der fetten Reifen, vor allem auf Trails. Dieses Gefährt hat das Riesenpotenzial eines spaßbringenden, alles niederwalzenden Trailbikes, wo Du nicht mehr sonderlich drauf achten musst, was gerade wieder im Trail auf Dich zukommt. Einfach drüber mit einem fetten Grinsen!” Uwe Matthies, Geschäftsführer Maxx Bikes
Für Fragezeichen in den Augen dürfte jenseits des Weißwurst-Äquators wohl auch die Namensgebung sorgen. Huraxdax, darunter versteht man im Altbayrischen so viel wie “aufbruchsfreudiger Elan”, doch auch als Synonym für den “Teufel” findet Huraxdax verwendet. Beide Synonyme lassen sich auf das Fattie aus dem Hause Maxx beziehen. Mit 140 mm Heck soll das Huraxdax eine teuflische Trail-Fräse sein, die vom Volumen der monströsen 4,8″-Reifen nicht nur in Sachen Grip profitieren soll, sondern auch ein ordentliches Plus an Federweg bereitstellen kann.

Nicht nur durch die überdimensionierten Reifen zeichnet sich das Huraxdax aus, ebenfalls überdimensioniert ist auch so manche Rahmengröße im Hause Maxx. Die Rosenheimer wollen für jeden Mountainbike-Enthusiasten das passende Rad im Angebot haben, daher gibt es neben den üblichen Rahmengrößen von S bis L zusätzlich die Größen X-Large, ja sogar XX-Large. Auch beim Fatbike Huraxdax ist das nicht anders.
Um das Huraxdax vollends als Abfahrts-Maschine zu rüsten, wurden dem Rad standfeste Shimano Zee Bremsen, ein 780 mm breiter Boobar Lenker und eine Kind Shock Vario-Stütze spendiert. All das, was talwärts so viel Spaß verheißen lässt, sorgt beim Check auf der Waage für dunkle Mienen: satte 17,7 kg bringt das Bike ohne Pedale auf die Waage. Ob sich das zugunsten des Fahrspaßes bezahlt macht?

Der erste Kontakt
Für unseren Test orderten wir Rahmengröße “L”: Auf den ersten Blick scheint die Geometrie recht modern zu sein. Ein Bike mit 140 mm Federweg und einem Reach von 445 mm, das lässt im ersten Moment ein spaßig abfahrtsorientiertes All Mountain-Bike vermuten. Beim weiteren Stöbern durch die Geometriedaten sorgen hingegen der steile Lenkwinkel von 69,5°, die Rahmenhöhe von 500 mm und der lange Hinterbau von 455 mm für Verwunderung. Nun gut, die langen Kettenstreben sind nötig, denn anderenfalls würde der dicke Reifen beim Einfedern das Sattelrohr touchieren. Den Lenkwinkel und die Rahmenhöhe können wir uns jedoch nicht erklären.
Wo das Huraxdax an der einen Stelle Fragen aufwirft, lässt es an anderer Stelle keine Fragen offen: Anhand der Ausstattung ist unmissverständlich abzuleiten, wie das Rad eingesetzt werden möchte. Ein 60 mm kurzer Truvativ Holzfeller Vorbau hält einen 780 mm breiten Boobar Lenker, an dem sich Ergon GE1 Enduro-Griffe befinden – ganz klar, dieses Rad wurde von Bikern zusammengestellt, die es bergab gerne krachen lassen. Alles in allem ist die Ausstattung durchaus wertig, nur die billigen Kurbeln fügen sich nicht so recht in dieses Bild.



Setup und andere Anpassungen
Wie bereits im zweiten Teil unserer Fatbike-Testserie erklärt, ist der Reifendruck am Fatbike von besonderer Bedeutung. Je größer dazu das Luftvolumen, desto mehr profitiert man von einem akkuraten Setup. Wie schon beim Canyon Dude mit 4″ Schwalbe Jumbo Jim Reifen, pumpten wir auch die 4,8″-Version am Maxx mit 0,4 bis 0,5 Bar auf. Im Gegensatz zum Canyon kommen die 4,8″ Pneus nicht nur aufgrund ihrer Größe fetter zur Geltung, sondern auch, weil sie auf extra breiten 80-mm-Felgen aufgezogen sind.
- Luftdruck Vorderrad: 0,4 Bar
- Luftdruck Hinterrad: 0,5 Bar
Wie an jedem Fully gilt es auch am Huraxdax das Fahrwerk gewissenhaft abzustimmen: Bei der 120 mm hubstarken Rock Shox Gabel gehen wir auf 15 % SAG, am Hinterbau hingegen auf ganze 25 %, wodurch wir tiefer im Federweg stehen und so einen etwas flacheren Lenkwinkel generieren. Alles in allem fühlen sich alle Tester pudelwohl auf dem Maxx, alles wirkt vertraut und weckt den Eindruck, ein Enduro-Bike unter dem Hintern zu haben.
Das Maxx Huraxdax in der Praxis
Alltagseinsatz
Es wäre gelogen, würden wir schreiben, das Huraxdax könne im Praxiseinsatz das gewohnte Gefühl eines Mountainbikes wecken. Ganz im Gegenteil: Das Rad wirkt behäbig und kommt eher einem Monstertruck als einem Sportwagen gleich, ja selbst das Synonym SUV wäre hier noch zu hoch gegriffen. Zwar rollen die Reifen besser als erwartet, doch sowohl das Gewicht der Laufräder wie auch das hohe Gesamtgewicht machen sich bei jedem Beschleunigungsvorgang deutlich bemerkbar.
Begibt man sich nicht vom Startpunkt seiner Runde direkt auf den Trail oder einen groben Schotterweg, so wird die Anfahrt, bis man zum spaßigen Teil der Sache kommt, wirklich mühsam. In diesem Fall ist man gut damit beraten, die Reifen doch etwas praller aufzupumpen und den Luftdruck am Übergang ins Gelände wieder zu senken.
Bergauf
Bergauf nimmt man sich mit dem Huraxdax einiges vor: Zwar ist der Antrieb mit seiner 2×10-Schaltung angenehm klein übersetzt, doch das hohe Gewicht macht lange Uphills zum Kraftakt. Im kleinsten Gang kurbelt es sich gemächlich dahin, aber – man fährt und muss nicht absteigen. Spaß macht das Huraxdax dann, wenn der Untergrund des Uphills so grob wird und man im Wissen ist, mit einem normalen MTB längst schieben zu müssen. Hier überwiegt die Freude über die enorme Traktion und lässt den Krafteinsatz zum Bewegen der Masse ins Hintertreffen geraten. Die Sitzposition ist angenehm und dank der langen Kettenstreben lastet auch bei steilen Auffahrten so viel Druck auf dem Vorderrad, dass man entspannt sitzend im kleinsten Gang hinaufstrampeln kann, ohne sich ständig bemühen zu müssen, das Vorderrad am Boden zu halten.

Im spaßigen Singletrail-Einsatz
Wer spritzige Singletrail-Ausfahrten liebt, der wird mit dem Huraxdax genau das erleben, wovor sich viele Fatbike-Gegner fürchten: ein träges Fahrverhalten, das den sonst so locker von der Hand gehenden Trail-Spaß deutlich einschränkt. Insbesondere die schweren Laufräder machen das Rad behäbig, was bei jedem erneutem Beschleunigungsvorgang unnötig Kraft und letzten Endes Fahrfreude kostet. Das kann auch der enorm hohe Fahrkomfort des Huraxdax nicht wett machen. Wenn die Ausfahrt mit dem knapp 18 kg schweren Boliden wirklich Spaß machen soll, dann sollte der Trail ein gewisses Gefälle vorweisen.

Ab in die Abfahrt
Das Maxx bügelt über alles hinweg, was sich ihm in den Weg stellt. Mit 140 mm Federweg am Heck und 120 mm an der Front schluckt das Fahrwerk auch gröbste Schläge. Hinzu kommt das beachtliche Plus der wirklich dicken 4,8″ Jumbo Jim Reifen, die im Vergleich zur 4″-Version allerdings nicht ganz so souverän überzeugen konnten.
Am Huraxdax macht sich der Self-Steering-Effekt deutlich bemerkbar, vor allem beim Bremsen. Der Fahrer muss aktiv gegenlenken, was zum einen das Sicherheitsempfinden dämpft, auf Dauer aber auch in die Arme geht. Teilweise hat man selbst auf losem Schotter das Gefühl, als würde der Reifen wie auf matschigem Untergrund aufschwimmen. Zwar rutscht der Reifen dann, doch passiert dies so kontrolliert, dass man keine Überraschungen zu fürchten braucht. Eine schmalere Felge könnte das Problem beheben, da sich der Reifen runder ausformen würde, was der Fahrdynamik an einem Fatbike zweifellos zu gute kommt.
Obwohl das Bike viel Potenzial für die Abfahrt besitzt, so wundert es, dass der Lenkwinkel mit 69,5° ziemlich steil ausfällt. Das bringt dem Huraxdax zwar ein agiles Handling ein, doch würde der Wohlfühlfaktor auf schnellen Abfahrten von einem flacheren Lenkwinkel profitieren. Besonders begeistert zeigten sich unsere Tester von der leisen Geräuschkulisse des Bikes – geht es auch noch so ruppig dahin, dem Huraxdax ist nur ein dumpfes Brummen anzuhören. Wie unser Tester Frank so schön anmerke: “Da scheppert´s einfach noch mal deutlich weniger als auf nem normalen Rad. Das macht vielleicht nicht unbedingt schneller, aber mir macht´s so einfach mehr Spass!”

Maxx Huraxdax – Fazit
Mit 140 mm Federweg am Heck und 120 mm an der Front lässt sich das Maxx Huraxdax fast schon als Fat-Enduro bezeichnen. Die stabile Ausstattung und die standfesten Bremsen lassen in Sachen Abfahrt keine Zweifel aufkommen – dieses Bike will talwärts bewegt werden! Das Fully bietet viel Potenzial für all jene, die auf Abenteuer-Touren abseits aller befestigten Wege ein hohes Maß an Komfort suchen und ein ordentliches Mehrgewicht dafür gerne in Kauf nehmen. Vor allem aber spricht das Huraxdax Funsportler an, die sich gerne mal mit dem Lift auf den Berg befördern lassen, um anschließend entspannt ins Tal zu rollen – gerade für ungeübte Biker bietet der enorme Grip und die beachtliche Bremstraktion ein hohes Maß an Sicherheit. Für den herkömmlichen Mountainbike-Einsatz hat das Maxx allerdings zu viel Übergewicht. Von einem leichteren Laufradaufbau (schmalere, leichtere Reifen und Felgen) würde das sonst recht überzeugende Huraxdax deutlich profitieren.
Pro:
- gutes Fahrwerk
- viel Federweg für ein Fattie
- Vario-Stütze
- extrem viel Grip
Contra:
- limitierter Einsatzbereich
- zu schwer
- 4,8″-Reifen grenzwertig

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Alle Details zum Bike und Test
Unser Testbike
Rahmen: Maxx Huraxdax, Aluminium Rahmen, Größe “Large”
Gabel: Rock Shox Bluto RL Remote, 120 mm Fw.
Dämpfer: Rock Shox Monarch Plus RT3
Steuersatz: Tange ZS 22 LT tapered
Vorbau: Truvativ Holzfeller, 60 mm
Lenker: Truvativ Boobar, 20 mm rise, 780 mm breit
Bremsen: Shimano Zee, 200 mm / 180 mm
Naben: Maxx Fatbike Special
Felgen: Maxx Fatbike Special, 32 Loch, 80 mm breit
Reifen: Schwalbe Jumbo Jim Performance 4.8″
Kurbeln: Maxx Fatbike Special, 2-fach
Antrieb: Shimano XT und SLX, 2 x 10
Kette: Shimano
Sattelstütze: Kindshock LEV DX, 125 mm
Sattel: Fizik Nisene III
Gewicht: 17,7 kg (bei Größe “L”, ohne Pedale)

Wo wurde das Bike getestet?
- bayrisches Voralpenland (GER)
- bayrische und tiroler Zugspitzregion (AUT, GER)
- rund um Augsburg (GER)
- rund um Innsbruck (AUT)
Infos zu den Testfahrern
Getestet wurde das Huraxdax von unseren Test-Redakteuren Dommaas und Maxi. Ergänzt wurden ihre Fahreindrücke durch die Erfahrungen der Tester Frank und Andreas. Auch Enduro-Profi Max Schumann bezogen wir in den Test des Huraxdax mit ein. Um die geschilderten Eindrücke besser nachempfinden zu können, möchten wir euch wie immer ein Testerprofil präsentieren.
Test-Redakteur Maxi
- Körpergröße: 1,81 m
- Gewicht (fahrfertig): 80 kg
- Schrittlänge: 88 cm
- Armlänge: 62 cm
- Oberkörperlänge: 59 cm
- Fahrstil: rustikal, aggressiv und schnell; immer auf der Suche nach der schnellsten Linie; nutzt das Gelände für sich
- Was fährst du hauptsächlich: Singletrails im Voralpenland mit dem Trail- und XC-Bike; abfahrtsorientiertes Enduro; Downhill im Bikepark
- Vorlieben bezüglich des Fahrwerks: ca. 25 – 30 % SAG am Heck, deutlich straffere Front; Zugstufe allgemein sehr schnell; allgemein viel LSC; vorne gern mit viel Progression
- Vorlieben bezüglich des Rahmens: Abhängig vom Einsatzzweck: für den verspielten Einsatz = vorne lang, hinten kurz // für den Speed-orientierten Einsatz: vorne lang, hinten Mittelmaß
- Persönliche Anmerkung: Es lässt sich erst dann die volle Leistung eines Bikes abrufen, wenn das Rad in jedem Punkt perfekt an den Fahrer angepasst ist.
Test-Redakteur Dommaas
- Körpergröße: 1,71 m
- Gewicht (fahrfertig): 66kg
- Schrittlänge: 81 cm
- Armlänge: 60 cm
- Oberkörperlänge: 54 cm
- Fahrstil: aufrecht, leicht hinter dem Sattel; saubere und flüssige Linien
- Was fährst zu hauptsächlich: XC über Marathon bis hin zu Trail und leichtem All Mountain
- Vorlieben bezüglich des Fahrwerks: straff und möglichst antriebsneutral (gerne progressiv), schnelle Zugstufe
- Vorlieben bezüglich des Rahmens: kurzer Hinterbau, nicht zu flacher Lenkwinkel (gestreckte Sitzposition)
Testfahrer Frank
- Körpergröße: 1,84 m
- Gewicht (fahrfertig): 97 kg
- Schrittlänge: 88 cm
- Armlänge: 62 cm
- Oberkörperlänge: 61 cm
- Fahrstil: eskalativ
- Was fährst du hauptsächlich: Dirt, Pumptrack, Enduro, Downhill (runter ist mir allgemein lieber)
- Vorlieben bezüglich des Fahrwerks: Hauptsache Öl ist im Dämpfer, der Rest geht nach Gefühl
- Vorlieben bezüglich des Rahmens: vorne lang, hinten kurz
Enduro-Profi Max Schumann (Team: Carver Trailfoundation)
- Körpergröße: 1,81 m
- Gewicht (fahrfertig): 77 kg
- Schrittlänge: 83 cm (mit Schuh)
- Armlänge: 60 cm
- Oberkörperlänge: 55 cm
- Fahrstil: sportlich-elegant (bedeutet: Vmax, ohne Rücksicht auf Verluste, präzise Linienwahl)
- Was fährst du hauptsächlich: “Enduro”, Trails in allen Formen (unter 2 m Breite)
- Vorlieben bezüglich des Fahrwerks: eher progressiv, unauffällig schnell
- Vorlieben bezüglich des Rahmens: vorne eher lang, hinten nicht zu kurz; tiefes Tretlager
Die technischen Daten des Bikes
Hersteller | Maxx |
---|---|
Modell | Huraxdax |
Modelljahr | 2015 |
Rahmenmaterial | 6005-T6 Aluminium (Superlite Triple Butted) |
Einsatzbereich | Adventure-Touren, Bergab-Einsätze, Sondereinsätze (Schnee, Sand, ect.) |
Testkategorie | Fatbike (Komplett-Bike) |
Hinterbausystem | Viergelenker |
Federweg (Rahmen) | 140 mm |
Laufradgröße | 26" (Fatbike) |
Federweg Gabel (Herstellerempfehlung) | 120 mm - 140 mm |
Dämpfereinbaulänge / Hub | 200 mm x 51 mm |
Steuerrohr | 1,5" tapered (semi-integriert, AD 61 / 44 mm) |
Tretlager | BSA, 100 mm |
Umwerferaufnahme | direct mount (mit Maxx Fatbike-Schelle) |
Kettenführungsaufnahme | nein |
Sattelrohrdurchmesser | 31,6 mm |
Bremssattelaufnahme | Post Mount 160 |
Ausfallenden | 12 mm x 197 mm (X12 Steckachse) |
Austauschbares Schaltauge | ja |
Verstellbare Geometrie | nein |
Reifenfreiheit | bis 5" |
Gepäckträgeraufnahme | nein |
Rahmengewicht | ----- |
Komplett-Bike-Gewicht | 17,7 kg [bei Größe "L", ohne Pedale] |
Preis | ab 3.399 Euro im Konfigurator (4.300 Euro für die getestete Version) |
Geometrie
Größe | Small | Medium | Large | X-Large | XX-Large |
---|---|---|---|---|---|
Sattelrohrlänge | 420 mm | 460 mm | 500 mm | 550 mm | 600 mm |
Reach | 421 mm | 433 mm | 445 mm | 458 mm | 471 mm |
Stack | 599 mm | 608 mm | 619 mm | 631 mm | 650 mm |
Lenkwinkel | 69.5° | 69.5° | 69.5° | 69.5° | 69.5° |
Sitzwinkel | 74° | 74° | 74° | 74° | 74° |
Oberrohrlänge (horizontal) | 590 mm | 605 mm | 620 mm | 637 mm | 655 mm |
Hinterbaulänge | 455 mm | 455 mm | 455 mm | 455 mm | 455 mm |
Radstand | 1.132 mm | 1.148 mm | 1.164 mm | 1.182 mm | 1.202 mm |
Tretlagerhöhe | 347 mm | 347 mm | 347 mm | 347 mm | 347 mm |
Tretlagerabsenkung | -35 mm | -35 mm | -35 mm | -35 mm | -35 mm |
Überstandshöhe | 774 mm | 794 mm | 821 mm | 846 mm | 877 mm |
Offset | 50 mm | 50 mm | 50 mm | 50 mm | 50 mm |
Steuerrohrlänge | 105 mm | 115 mm | 125 mm | 140 mm | 160 mm |
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- Redaktion: Thomas Fritsch, Maxi Dickerhoff
- Testfahrer: Maxi Dickerhoff, Thomas Fritsch, Max Schumann, Frank Vilgertshofer
- Bilder: Manuel Sulzer, Maxi Dickerhoff
- Weitere Informationen: maxx.de
- MTB-News.de
Fatbike Test 2015 – alle Artikel:
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- Canyon Dude CF 9.0 SL - Fatbike-Test #2: leichtgewichtiges Touren-Fattie
- Maxx Huraxdax Pro FL - Fatbike Test #3: das Spaßgerät für die Abfahrt
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Der Beitrag Maxx Huraxdax Pro FL – Fatbike Test #3: das Spaßgerät für die Abfahrt ist auf MTB-News.de erschienen.